Ausbildung

Erziehung/Bodenarbeit
Verständnis, Vertrauen und Aufmerksamkeit sind die Basis von gutem Horsemanship. Erarbeitet werden Kommunikation durch Körpersprache, Führpositionen und Gehorsam.

Longe, Doppellonge
Longieren – ohne Hilfzügel -  und die Arbeit mit der Doppellonge sind unverzichtbare Trainingselemente der klassischen Ausbildung. Der sensible Umgang mit der Gerte, die exakten Positionen des Longenführers und seiner Körpersprache sind wichtig. Dies gilt in der Vorbereitung der Remonte, wo das junge Pferd den nötigen Muskelaufbau erhält, wie auch später bei der gezielten Gymnastik des gerittenen Pferdes.

Arbeit am langen Zügel/an der Hand
bereitet viele Lektionen im Sattel vor und ergänzt diese.

Klassische Dressur/Reitunterricht
Dressur ist nicht Selbstzweck, sondern die Basis aller Disziplinen. Der einzige Weg ist der klassische Ansatz, der sich über Jahrhunderte bewährt hat und sich nicht durch neue Methoden ersetzen lässt, dies jedoch immer unter dem Aspekt moderner Erkenntnisse der Physiologie und Biomechanik des Pferdes. Unter allen Umständen sind Trainingsmethoden, die Pferde in eine unnatürliche und gesundheitsschädliche Haltung zwingen, abzulehnen.

Sitzkorrektur
Die Wichtigkeit des Sitzes als zentrale Hilfe  hat leider an Bedeutung verloren. Bei der Ausbildung der Reiter und späteren Beurteilung im Turnier wird zuviel auf die korrekte Ausführung der Figuren geachtet und zuwenig auf die Haltung und Hilfen des Reiters. Ohne einen unabhängigen Sitz sind eine gefühlvolle Einwirkung und feine Hilfen nicht möglich. Ein, durch Anweisungen erzwungener Sitz, entzieht sich dem ganzheitlichen Verständnis des Reiters. Mir haben meine eigenen Erfahrungen mit meiner Lehrerin der Alexander Technik geholfen, Ideen zu entwickeln, die dem Reitschüler helfen, Fehlhaltungen bewusster zu machen und selbstständig zu korrigieren.

Zirzensische Lektionen
Spanischer Schritt, spanischer Tritt, Kompliment, Liegen und vieles andere.