Philosophie

Philosophie
Die klassischen Reitlehren verstehe ich als Basis und nicht als Gegensatz zum modernen Reitsport, das Miteinander statt die stete Polarisierung der unterschiedlichen Reitweisen.

Attribute der klassischen Ausbildung sind neben einer artgerechten Haltung und dem respektvollen Umgang, die freiwillige Mitarbeit des Pferdes und ein Muskeltraining, das das Pferd in die Lage versetzt, das Gewicht des Reiters in allen Lektionen tragen zu können, ohne Schaden zu nehmen. Dafür sind versierte Kenntnisse der Anatomie, Pferdephysiologie und der Biomechanik nötig.

Mein Bestreben ist feine Dressur und Gymnastik nach den Vorbildern alter Meister, gepaart mit modernen Erkenntnissen, reiten in Balance und in Harmonie mit dem Pferd, reiten mit feinen Hilfen,  gemäß den psychischen und physischen Voraussetzungen des Pferdes.

 

Werdegang

  • 1983 – 1985 Ausbildung zur Pferdewirtin FN
  • 1985 – 1991 Studium der Veterinärmedizin an der JLU Giessen
  • seit 1985 mehrere Aufenthalte in Jerez de la Frontera und Arcos de la Frontera um praktische Erfahrungen in den spanischen Reitweisen Doma Vaquera und Alta Escuela zu sammeln.
  • Kurse, Seminare und Weiterbildung u. a. bei Ellen Graepel,  Philippe Karl und S.G.Solinski.
  • Bodenarbeit bei K. F. Hempfling , Monty Roberts,  PNH Kurse.

Mein besonderer Dank gilt Dr. Reiner Klimke.

Die wahren Lehrmeister jedoch waren die Pferde.